MODERNE VIELFÄLTIGKEIT.

Kachelöfen.

Geborgenheit und Frieden brauchen vor allem eines: Wärme. Im besten Fall die
gesunde Wärme eines Kachelofens, denn nur sie ist mit allen Sinnen zu erleben.
 

Ein Kachelofen ist ein Kultur­gut - eine Wär­mequelle der beson­deren Art:
Ein von Meister­hand gefer­tigter Kachel­ofen mit großer Spei­cher­mas­se,
sorgt mit wenigen Heiz­inter­vallen stun­den­lang für die be­rühmte Kachel­ofen­wärme.
Daher sind Kachel­öfen seit Jahr­hun­derten be­liebt, ver­mitteln Lebens­ge­fühl,
wecken Gemüt­lich­keit und schöne Er­inner­ungen.

Neben dem tra­ditio­nellen Kachel­ofen mit kleiner Heiz­tür,
haben wir uns auf moder­ne Vari­anten mit großer Sicht­scheibe
und schö­nem Flam­men­bild spe­ziali­siert.

Speicherofen
Ein meist gemauerter, geschlossener Feuerraum mit individuell gestalteter Heiztür. Er verbreitet angenehme, milde und dauerhafte Strahlungswärme für jede Raumgröße.
 

Warmluftofen
In einer "offenen Ummauerung" frei stehende Holzbrandfeuerung (gusseiserner Kachelofeneinsatz). Er erwärmt die Umgebungsluft und sorgt daher für ein schnelles Beheizen, auch großer Räumlichkeiten.
 

Kombiofen
In einer "offenen Ummauerung" freistehende Holzbrandfeuerung (gusseiserner Kachelofeneinsatz), mit nachgeschalteter keramischer Speichermasse. Er erwärmt die Umgebungsluft und gibt anschließend über die Speichermasse angenehme Strahlungswärme ab.
 

Hypokaustenofen
In einer "geschlossenen Ummauerung" freistehende Holzbrandfeuerung (gusseiserner Kachelofeneinsatz), der die Strahlungswärme über sehr große Oberflächen abgibt, oft sogar über zwei Geschosse.





 

Kleines Kachelofenlexikon

Der Kachelofen
Der Kachelofen zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass die Wärme, die beim Verbrennen des Holzes entsteht, gespeichert und durch Abstrahlungen nach und nach wieder an den Raum abgegeben wird. Der Kachelofen besteht im Wesentlichen aus drei wichtigen Bestandteilen:
 



Der Kachelofeneinsatz
Die Brennkammer Ihres Ofens. Hier wird die im Brennstoff Holz gespeicherte Energie durch Verbrennung in Wärme umgesetzt. Dieser Teil des Kachelofens muss Temperaturen bis über 1000° C aushalten und die Hitze dann an die keramischen Züge abgeben. Er ist dafür zuständig, dass die Verbrennung "sauber" abläuft. Je nachdem wie Sie Ihren Kachelofen nutzen, z.B. als Heizquelle für nur einen Raum oder gar für das ganze Haus, stehen Ihnen viele Varianten von Ofeneinsätzen zur Auswahl.




Die keramischen Züge
Der Wärmespeicher Ihres Ofens. Die heißen Rauchgase aus dem Kachelofeneinsatz werden durch die aus Schamotte gefertigten "keramischen Züge" geleitet und geben dabei ihre Energie an die Speichermasse ab. Über die Kachelflächen wird die Wärme dann zeitversetzt als angenehme Strahlungswärme - ähnlich der Sonnenwärme - an den Raum abgegeben. So wird die im Feuerraum erzeugte Energie optimal ausgeschöpft.
 



Die Kacheln
Die Außenverkleidung Ihres Ofens. Der Kachelmantel besteht aus verschiedenen Tonen und Schamotte. Neben der funktionellen Aufgabe der Wärmespeicherung sollen die Kacheln auch dekorativ sein und den Raum schmücken. Besonders wichtig: Kacheln sollen pflegeleicht sein und viele Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Statt einer Kachelverkleidung, kann der Ofen außen auch verputzt werden.




Die Ofensteuerung (optional)
Für mehr Sicherheit und höheren Komfort wurde für den Kachelofen eine "Abbrandautomatik" entwickelt. Der Vorteil für Sie: keine Arbeit mit dem Anheizen und Nachregeln während des Abbrands. Die Automatik bedeutet Bedienungskomfort und garantiert eine optimale Energieausnutzung.